Der Unions-Kanzlerkandidat erntet im Wahlkampf seinen ersten Shitstorm. Für seine Äußerung, er glaube nicht daran, dass die Transformation der deutschen Stahlindustrie hin zur Produktion mit grünem Wasserstoff überall und so schnell gelingen könne, hat er nicht nur den Zorn von SPD, Grünen und der IG Metall auf sich gezogen. Auch in der Branche mit 90.000 Jobs und mehr als 55 Milliarden Euro Umsatz sorgt seine Aussage für Stirnrunzeln. Warum Merz mit seiner Skepsis einen Punkt hat, wie er ein wichtiges Thema auf ungeschickte Weise anspricht und weshalb es ein Fehler ist, dabei nicht gleich auf Lösungen zu verweisen, analysiert Gordon Repinski zusammen mit dem POLITICO-Chefkorrespondenten Rasmus Buchsteiner.
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